Eine öffentliche Informationsveranstaltung zur DRK-Auslandshilfe in Bremen am kommenden Donnerstag, 2. September 2010
Das Rote Kreuz hilft Menschen, die durch Katastrophen jeglicher Art in Not geraten sind. Ob Überschwemmungen, Hungersnot, Flüchtlingsströme oder Zugunglück - die Katastrophenhilfe hat viele Gesichter. In Deutschland, aber auch weltweit. Jahrzehntelange Erfahrungen ermöglichen effiziente Nothilfe innerhalb des Internationalen Roten Kreuzes. Doch wie funktioniert die Auslandshilfe? Wie läuft die Zusammenarbeit der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegungen mit den Organisationen vor Ort? Welche Menschen stecken dahinter? Wie kann ich selbst DRK-Auslandshelfer werden? Diese und viele andere Fragen werden auf der einer kostenlosen Informationsveranstaltung zur DRK-Auslandshilfe am Donnerstag, 02. Sepbember 2010 um 19 Uhr in der DRK-Begegungsstätte in der Wachmannstraße 9 in Bremen-Schwachhausen beantwortet. Die Informationsveranstaltung wird durch den Präsidenten des DRK-Landesverbandes Bremen, Rüdiger Tönnies, eröffnet. Dr. Johannes Richert, der Leiter der Auslandshilfe des DRK-Generalsekretariats Berlin informiert anschließend detailliert über die Aktivitäten des Deutschen Roten Kreuzes in der internationalen Katastrophenhilfe und der Zusammenarbeit im Rahmen der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Dabei erläutert er auch die Tätigkeitsfelder, Zugangsvoraussetzungen und Einsatzmöglichkeiten als Auslandsdelegierter für das Deutsche Rote Kreuz. Frau Annette Kohlmeier, eine Auslandsdelegierte der Bremischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz, berichtet von ihren verschiedenen Auslandseinsätzen. So hat sie bspw. das Mobile DRK-Hospital mitkonzipiert und nach dem schweren Erdbeben in China zum Einsatz gebracht. 2008 war sie weiterhin als Teamleiterin für eine Rotkreuz-Basisgesundheitsstation in Haiti im Einsatz. In Kandahar, Afghanistan, hat Annette Kohlmeier bis zum April 2010 ein Krankenhaus des Internationalen Komitees der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung geleitet. Beide Referenten stehen zum Ende der Veranstaltung für Nachfragen und Diskussion zur Verfügung.