Jeder macht das, was er am besten kann

Ende Juni bekräftigten in Bremen die Landesvorstände von DRK und DLRG ihren Willen, die langjährig erfolgreiche Zusammenarbeit im Land Bremen, also in Bremen, Bremen-Nord und Bremerhaven, auch in Zukunft fortzusetzen. Die Aufgabenbereiche und Abläufe sind durch die jahrelange enge Zusammenarbeit bei den Ehrenamtlichen beider Verbände bestens eingeübt. So übernehmen in Unfall- oder Katastrophensituationen, aber auch bei Veranstaltungen im und am Wasser die DLRGler alle eventuell notwendigen Rettungsmaßnahmen und übergeben die geretteten Personen dann an den Sanitäts- und Rettungsdienst des DRK. Ein gutes Beispiel für die reibungslose Zusammenarbeit war jüngst die „Haake Beck Badeinselregatta“ auf der Weser, zwischen Schlachte und Café Sand. Dabei waren 38 DLRGler im Einsatz, die mit zehn Booten die Badeinsel-Paddler auf dem Wasser begleiteten. Am Osterdeich und am Café Sand standen 26 Rotkreuzler (inklusive Notarzt) bereit, um entkräftete Paddler sanitätsdienstlich zu betreuen. „Jeder macht das, was er am besten kann“, lautete die einfache Formel, mit der die beiden Präsidenten der Landesverbände, Dr. Bernt Schulte (DLRG) und Rüdiger Tönnies (DRK), ihre Zufriedenheit über die erfolgreiche Zusammenarbeit zusammenfassten.