Das Deutsche Rote Kreuz trauert um den früheren Bremer Bürgermeister Hans Koschnick, der Ehrenmitglied des DRK-Bundesverbandes und Präsident des Landesverbandes Bremen war.
„Wir trauern um einen großartigen Menschen, der viele Jahre großes Engagement für das Deutsche Rote Kreuz gezeigt hat. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und Familie“, sagten DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters und der Präsident des Landesverbandes Bremen, Rüdiger Tönnies, in einer gemeinsamen Erklärung.
Der langjährige Bremer Bürgermeister war am 21. April 2016 in seiner Heimatstadt gestorben. Hans Koschnick war von 1996 bis 1998 Präsident des DRK-Landesverbandes Bremen sowie Ehrenmitglied des DRK-Bundesverbandes und Träger des DRK-Ehrenzeichens. DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters würdigte vor allem den großen Einsatz Koschnicks für die ehrenamtliche Arbeit im Roten Kreuz. „Er hat immer dann geholfen, wenn er es für notwendig hielt und für richtig erachtete, “ sagte Seiters. Besonders hervorzuheben sei sein Engagement für die Menschen und den Wiederaufbau in Bosnien und Herzegowina.
Rüdiger Tönnies, Präsident des DRK-Landesverbandes Bremen, sagte: „Ich werde mich immer daran erinnern, wie ich zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn am 2. April 1973, seinem Geburtstag, von Hans Koschnick persönlich als neuer Mitarbeiter des Rathauses begrüßt worden bin. Ich habe ihn immer sehr bewundert, weil er stets ein offenes Ohr und ein offenes Herz für die Mühseligen und Beladenen hatte. Als Präsident des Landesverbandes Bremen hat er dem Roten Kreuz im Lande Bremen mit seinem großen Ansehen in allen Kreisen der Bevölkerung ein überzeugendes Gesicht gegeben. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet.“